Einladung SCOPE Kurs in Berlin
Veröffentlicht am 26. Oktober 2009 von Prof. Dr. Stephan Jacob
Bei dem gemeinsamen Kongress der DDG und der DAG in Berlin wird dieses Jahr wieder in Zusammenarbeit mit der EASO (European Association for the Study of Obesity) ein SCOPE Kurs angeboten. Aufgrund der mit der DDG gemeinsam durchgeführten Tagung lag es nahe, das Thema Übergewicht/Adipositas und Diabetes mellitus auszuwählen.
Dazu möchten wir alle Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland, aber auch der Schweiz und Österreich herzlich einladen!
SCOPE ist ein Weiterbildungsprogramm für in der Bertreuung von Adipösen arbeitenden Spezialisten.
Die Betreuung und Behandlung adipöser Patienten erfordert einen strukturierten und koordinierten Ansatz. Dazu braucht es qualifizierte Spezialisten. Allerdings gibt es dafür derzeit keine Weiterbildung.
Grün für die Ampel!
Veröffentlicht am 3. Juni 2009 von Deutsche Adipositas Gesellschaft (DAG)
DAG für verbraucherfreundliche Nährwertkennzeichnung
„Wir begrüßen, dass das Thema Nährwertkennzeichnung als ein potentiell verhältnispräventives Element der Vermeidung von Übergewicht und ernährungsabhängigen Erkrankungen erneut auf der politischen Agenda in Deutschland steht und dass noch im laufenden Jahr eine gemeinsame Regelung auf europäischer Ebene angestrebt wird“, so Prof. Dr. med. Manfred J. Müller, Präsident der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG). „Den freiwilligen Vorstoß eines Lebensmittelherstellers, die Nährwert-Ampel einzuführen, werten wir als positives Signal einer wachsenden Bereitschaft zur Übernahme sozialer Verantwortung im Lebensmittelsektor“, so Müller.
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Think big!
Veröffentlicht am 28. Mai 2009 von Deutsche Adipositas Gesellschaft (DAG)
Plädoyer gegen eine Politik der kleinen Schritte im Kampf gegen die weltweite Adipositasepidemie
Eine gemeinsame Arbeitsgruppe des Instituts der Lebensmitteltechnologen der Amerikanischen Gesellschaft für Ernährung und des Internationalen Rates für Lebensmittelinformation schlägt zur Lösung des weltweiten Adipositasproblems einen globalisierten „Ansatz der kleinen Schritte“ vor. Da die Adipositasraten weltweit auf Grund langsamer Gewichtszunahmen in den meisten Populationen zunehmen und bisherige Versuche, über Lebensstiländerungen eine Abnahme herbeizuführen, erfolglos geblieben seien, so die Arbeitsgruppe, sollte derzeit eine Gewichtsabnahme nicht weiter angestrebt werden. Als Alternative schlägt die Arbeitsgruppe vor, nur kleine Veränderungen in der Nahrungszufuhr und der körperlichen Aktivität zu fördern, die zwar hinter den derzeitigen Empfehlungen von Experten zurückblieben, aber ausreichend sein könnten, weitere Gewichtszunahmen bei Individuen und Populationen zu vermeiden. Auf diese Weise könnten die Adipositasraten „stabilisiert“ werden und in der Folge langsam absinken.
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